Kennen Sie die drei Fragezeichen – die Detektive aus Rocky Beach mit einem Faible für Unbekanntes, ungelöste Rätsel und Geheimnisse aller Art? Justus ist der clevere Kopf und Chef der Bande. Peter ist für alle sportlichen Aktivitäten zu haben, und Bob kümmert sich um das Archiv. Die Rollen sind verteilt – die Jungs arbeiten gut zusammen. Mit drei Akademikern begann vor einigen Jahren eines unserer Hochschulprojekte. Wie die Detektive waren die drei hochmotiviert. Ihre Hochschule hatte erfolgreich Gelder akquiriert und damit ein Projekt gestartet. Und sie drei würden das Projekt als Leitungsteam gemeinsam stemmen.
Ziel:
Projektplanung eines Hochschulsprojekts, um die Lehre und Lehrinfrastruktur der Hochschule zu verbessern.
Lösung:
Teamentwicklung, ein Workshop zur Projektzieldefinition und Trainings zum Thema Projektmanagement und Rhetorik.
Als wir das erste Mal mit dem akademischen Dreiergestirn zusammensaßen, wirkte es zerknirscht. Hochschulhürden türmten sich auf, die Projektmitarbeiter*innen hatten Fragezeichen auf der Stirn, erste Widersacher*innen formierten sich. Zuständigkeiten waren ungeklärt. Die Zielsetzung des Projekts war schwammig. Projektarbeit war in der Hochschule unbekanntes Terrain, ebenso war Führungserfahrung im Leitungsteam kaum vorhanden. Das Hochschulprojekt drohte für die drei zu einem riskanten Ritt zu werden. Gefragt war ein zielgerichtetes Projektmanagement eines Hochschulprojekts – für Commha kein Problem.
Commha Consulting hat das Trio mehrere Monate lang begleitet – so wie Justus, Peter und Bob manchmal Hilfe von außen brauchen, etwa von Samuel Reynolds, dem Polizeichef von Rocky Beach.
Rollenklärung im Leitungsteam
Teamentwicklung inklusive Rollenklärung war gefragt, um das Projekt voranzutreiben: Wer übernimmt das Projektcontrolling? Wer kümmert sich um die hochschulinterne Kommunikation? Wie viel Kapazitäten hat jeder einzelne für das Hochschulprojekt? Was ist den Dreien und was der Hochschule wichtig? Welche Bedeutung hat für sie Führung im Projekt?
Ein Workshop zur Projektzieldefinition folgte: Was ist realistisch machbar? Was gehört nicht zum Scope des Projekts? Wie lässt sich die Zielerreichung messen?
Die Projektziele klärte das Trio mit der Hochschulleitung ab. Jetzt galt es, die Projektmitarbeiter*innen einzubinden. Workshops halfen dabei, Erwartungen zu klären, Teammitglieder mit konkreten Aufgaben zu betrauen und das Leitungsteam in seiner Führungsrolle zu stärken. Trainings zum Thema Projektmanagement und Rhetorik komplettierten den Werkzeugkoffer für das Projektmanagementtrio.
„Wir übernehmen jeden Fall“, heißt es bei den drei Fragezeichen. Für uns war der Fall „Projektmanagement eines Hochschulprojekts“ damit gelöst, und das Managementtrio war für die Fallstricke der Projektarbeit gerüstet.