Seit Corona ist alles anders. An hybrides Arbeiten haben wir uns gewöhnt. Aber klappt das auch im Remote Recruiting-Prozess? Da sind virtuelle Medien manchmal ganz schön herausfordernd – und können trotzdem zu wunderbaren Ergebnissen führen, wie unsere neueste Volontärin Jana unter Beweis stellt.

Für Jana war von Anfang an klar: Ihr neuer Arbeitgeber muss spannende Arbeitsfelder und eine gute Aus- und Weiterbildung bieten. Dass uns diese beiden Aspekte bei Commha Consulting wichtig sind, konnten wir bereits in der Stellenausschreibung und im ersten Gespräch untermauern. Der weitere Bewerbungsprozess bei Commha Consulting ist nicht einfach, aber auch nicht unlösbar. Letztlich suchen wir Menschen, die gemeinsam mit uns und unseren Kund*innen die Zukunft der drei Cs – Communication, Change und Collaboration – gestalten wollen. Für Jana klang dieser Anspruch ganz nach ihren Vorstellungen. Und so hat sie sich aus der für uns gefühlt hintersten Ecke Deutschlands (Rostock) beworben, unser Text-Assessment gemeistert und wurde in die letzte Runde eingeladen.

Den sprichwörtlichen Schalter umlegen

Im letzten Schritt des Bewerbungsprozesses gehen wir gerne mit Bewerber*innen ins Gespräch. Ob in Persona oder virtuell hängt dabei ganz vom Wohnort, der Verfügbarkeit und – zumindest zum damaligen Zeitpunkt – von der Corona-Lage ab. Jana konnte uns bei ihrer virtuellen Präsentation mit anschließendem Gespräch in MS Teams überzeugen. So sehr, dass sie von uns das Angebot für ein Volontariat erhielt – und zusagte. Doch wie krass ist es eigentlich, nur aufgrund virtueller Eindrücke den Wohnort zu wechseln und bei einem neuen Arbeitgeber anzufangen?

„Die Präsentation hat bei mir den sprichwörtlichen Schalter umgelegt“, erinnert sich Jana. „Nachdem ich zu den Texten kein weiteres Feedback erhalten hatte, dachte ich schon: das war’s.“ Was wir klarer hätten kommunizieren sollen: Janas Texte waren gut! Doch letztlich möchten wir immer die ganze Person und ihre Denkweise kennenlernen. Genau das haben wir bei unserem virtuellen Meeting getan – und noch während der fachlichen Diskussion und dem anschließenden Gespräch ihr „Ok-Gefühl“ in ein „Da-will-ich-hin-Gefühl“ gedreht. „Da waren Menschen, die Interesse an mir als Person hatten“.

Remote Recruiting
Remote Recruiting funktioniert. Im Recruiting sind virtuelle Medien herausfordernd, aber führen zu wundervollen Ergebnissen. Wir zeigen, wie.

Wer nicht wagt…

Jana ging also das Wagnis ein: „Ich habe einen Vertrag mit einer – wenn auch netten – Blackbox geschlossen“, erzählt sie ein paar Wochen nach ihrem Einstieg bei einem Kaffeeplausch, zu dem Zeitpunkt vor Ort im Heidelberger Büro. Sie wusste weder, wie unsere Büroräume wirklich aussehen, noch wie unser Miteinander funktioniert. Offenbar konnten wir trotzdem den feinen Unterschied bieten: „Bei Commha habe ich ein bisschen mehr als einen Job in der Box gesehen – und neben den Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten hat mir mein Bauchgefühl gesagt, dass es nicht nur virtuell gut wird.“

Mittlerweile hat sich Jana in Heidelberg und bei Commha eingelebt. In ihrem 130-Tage-Gespräch hat sie bestätigt, dass sie bleiben möchte – zur großen Freude aller Kolleg*innen. Ähnliches haben wir bereits in mehreren Remote Recruiting-Runden erlebt: Es ist für beide Seiten ein Wagnis. Doch wer nicht wagt, der/die nicht gewinnt. Und nicht nur Jana, sondern auch unsere anderen Neuzugänge zeigen: Unser Bauchgefühl hat uns auch virtuell und beim hybriden Arbeiten nicht im Stich gelassen!

Ansprechpartner

Avatar-Foto

Annette Crowther

Beraterin für Kommunikation